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images/images/urlaub/italien/toskana2013/2013_09_08/1024/thumbs/phoca_thumb_l_Erster Blick auf Monteriggioni.jpg#joomlaImage://local-images/images/urlaub/italien/toskana2013/2013_09_08/1024/thumbs/phoca_thumb_l_Erster Blick auf Monteriggioni.jpg?width=1024&height=576

 Nur den normalen Kaffee americano gab es zur Selbstbedienung, während der Cappuccino jeweils frisch aufgebrüht am Tisch serviert wurde. Nach dem Frühstück sind wir gemeinsam noch durch die offenstehenden Säle des Castellos geschlichen.

Uschi und Irene haben anschließend noch ein wenig das Außengelände der Burg bei einem Spaziergang erkundet. Danach haben wir die Rucksäcke mit unseren Nachtutensilien in den Wagen geladen und gegen elf Uhr fuhren wir vom Burgparkplatz um unsere Reise in die Toskana fortzusetzen.

Weitere 386 km lagen noch vor uns. Nach ungefähr 100 km meinte, die uns bereits vertraute Frauenstimme aus dem Navi, das eine weitere Umleitung kurz hinter Milano in Richtung Genova wegen eines weiteren Staus notwendig sei. Die Formel-1-Rennstrecke in Monza liegt in unmittelbarer Nähe von Milano und sorgte daher heute für ein erhöhtes Verkehrsaufkommen. Vor der Umleitung hatten wir eigentlich nur noch 300 km bis zum Ziel, aber nachdem wir auf die Autrostrada nach Genova gewechselt waren, zeigte das Gerät plötzlich 470 km Wegstrecke an. Kurz vor Tortona sollten wir auf die Autobahn nach Piacenza wechseln. Blöd nur, dass diese Ausfahrt ausgerechnet an diesem Sonntag gesperrt war, aber unser Navi nichts davon wusste. Wir verließen eigenmächtig an der nächsten Ausfahrt die Autostrada nach Genova und fuhren ein Stück über Landstraße. Bei Voghera nahmen wir die Auffahrt auf die Autostrada nach Piacenza. Die Kilometerangabe im Navi zeigte wieder eine annehmbare Entfernung an. Durch diese Aktion hatten wir einige Zeit verloren und würden jetzt laut Navi erst um 17:00 Uhr in Monteriggioni ankommen. Eigentlich sah unser Plan vor etwa 20 km vor Monteriggioni einen sonntags geöffneten großen Supermarkt in Barberino Val d’Elsa bei Poggibonsi anzufahren. Aufgrund des Zeitverlustes entschieden wir uns jedoch ohne weitere Umwege direkt zur Fattoria La Caminata nach Monteriggioni zu fahren. Unser Ferienziel in der Toskana erreichten wir sogar um 16 Uhr.

Nach der Anmeldung bei Fiorella, der Signora der Fattoria, haben wir das Auto ausgeladen und uns kurz frisch gemacht. Dann machten wir uns gemeinsam auf den Weg zum Supermarkt in Barberino Val d’Elsa. In den großen Pam-Superstore haben wir uns mit reichlich Getränken und den notwendigen Lebensmitteln für die ersten Urlaubstage eingedeckt. Einkaufen in Italien machte einfach Spaß. Abends sind wir müde zum Essen nach Monteriggioni gefahren. Auf dem Dorfplatz gab es in einem der drei Ristorante eine Calzone, Risotto con funghi und leckere Gnocchi.

Unser Toskanaurlaub begann somit, so wie er auch enden sollte, mit einem Besuch in der nahegelegenen Stadt Monteriggioni (12. Jahrhundert) auf dem nur 200 Meter hohen Berg Monte Ala.

 

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