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Kerkyra, die Hauptstadt von Korfu, ist wie ein Gedicht aus Stein, Licht und Geschichte. Zwischen venezianischen Fassaden und verwinkelten Gassen spürt man die Spuren vergangener Jahrhunderte – als ob die Stadt selbst Geschichten flüstert.

Die Geräusche sind sanft: das Klappern von Geschirr in Tavernen, das Summen der Gespräche, das entfernte Läuten einer Kirchenglocke. Alles scheint langsamer zu gehen, als wolle Kerkyra dich daran erinnern, dass Zeit nicht immer eilt.

Am Spianada-Platz sitzen Menschen und beobachten das Leben, als wäre es ein Theaterstück. Und vielleicht ist es das auch – mit Katzen als Statisten und Olivenbäumen als Kulisse.

Kerkyra ist nicht nur ein Ort, sondern ein Gefühl: von Sehnsucht, Wärme und dem Wunsch, einfach zu bleiben. Denn wer einmal dort war, trägt ein Stück dieser Stadt für immer im Herzen.

 

 

 

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