
🎂 Blumen, Trümmer & Trubel – Ein Geburtstag zwischen San Galgano und Katzenabwehr
🌸 Morgengruß mit Panforte
Der Tag begann mit einer Überraschung:
Uschi schenkte mir frisch gepflückte Blumen – direkt aus dem Garten, mit Morgentau und Geburtstagszauber.
Dazu: Panforte aus Siena, gekauft am Vortag – süß, würzig, toskanisch.
Ein Frühstück wie aus einem Gedichtband mit Mandelduft.
😨 Prasad in der Küche? Fehlalarm!
Irene schlich voller Sorge zur Küche – hatte sie Prasad versehentlich eingesperrt?
Entwarnung:
- Die Tafel war abgeräumt
- Die Küche offen
- Prasad frei und vermutlich schon wieder fleißig
Wir kamen langsam in die Gänge – der Morgen war träge, aber sonnig.
Uschi zog es zum Pool, ich zog mich in die Geburtstagsruhe zurück.
🏰 Der Trümmerhaufen ruft – San Galgano
Um 11:00 Uhr starteten wir zum Tagesziel:
Die Abtei San Galgano, liebevoll von uns als „Trümmerhaufen“ bezeichnet.
Erster Halt: Monte Siepi, wo das legendäre Schwert im Felsen steckt – San Galgano war offenbar kein Fan von Waffen.
Irene und Uschi wanderten über den Waldweg zur Abtei hinunter.
Ich wollte direkt parken – aber:
- Überall Parkverbot
- Autos trotzdem wild geparkt
- Ich: „Ist ja nicht mein BMW“ – ab auf den offiziellen Parkplatz (800 Meter Fußmarsch)
Wir zahlten Eintritt (Überraschung!) und machten einen Rundgang durch die majestätischen Ruinen.
Ein Ort, der auch ohne Dach Geschichte erzählt.
🛒 COOP, Katze & Kaffee
Rückfahrt über Colle di Val d’Elsa und Poggibonsi – Ziel: Supermarkt COOP
Einkauf:
- Trinkwasser
- Blumenspritze (zur Katzenabwehr)
Die schwarz-weiße Katze der Fattoria war ein echter Ninja – kratzte, biss und wollte partout in die Ferienwohnung.
Zurück in Monteriggioni:
- Irene kochte Kaffee
- Dazu: Cantuccini, Panforte, Pane Santo
- Uschi machte den Pool „unsicher“
- Wir plauderten mit Fiorella & Luciano
- Die Hamburger kamen vorbei und gratulierten – verspätet, aber herzlich
🍽️ Geburtstagsessen in Monteriggioni
Abends ging’s zum Essen in die Stadt:
- Uschi: Fisch & großer Insalata Mista
- Irene & ich: Filetstreifen à la Fiorentina & gegrilltes Gemüse
- Alles: lecker, lokal, liebevoll
Zurück in der Fattoria:
- Chianti aus Castellina in Chianti (2012 prämiert – schmeckte trotzdem einfach nur „gut“)
- Schlaftrunken noch kurz draußen gesessen
- Dann ins Bett – denn morgen wartete Montalcino & Sant’Antimo
⛪️ Sant’Antimo & das nächste Abenteuer
Die Benediktiner-Abtei Sant’Antimo – mit französischen Mönchen und gregorianischem Flair – war unser Ziel.
Aber wie immer in der Toskana:
Vor dem Kloster kommt das Chaos.
Ein neues Abenteuer wartete schon – vermutlich mit Kurven, Katzen oder kapriziösen Parkplätzen.